Sanierung und Modernisierung

Die Rettenbacher Gemeindehalle ist eine sehr gut frequentierte Versammlungsstätte, die den Bürgerinnen und Bürgern für Veranstaltungen jeder Art von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird. Hier treffen sich die Mitglieder der ortsansässigen Vereine, es werden Veranstaltungen durchgeführt und Gemeinderatssitzungen sowie Trauungen abgehalten. Auch die Feuerwehr Rettenbach nutzt die Räume und außerdem finden hier auch die Treffen der Seniorinnen und Senioren statt.

Zunächst wurde die störfällige und ölbefeuerte Heizungsanlage ausgetauscht, die aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht erneuert werden musste. Das Gemeinderatsgremium hat sich in Bezug auf eine neue Heizungsanlage die Kosten und Folgekosten ermitteln lassen und   die Beschaffung einer Pellettsanlage entschieden. Die Kosten hierfür lagen bei 245.000 Euro.

Ein heftiges Unwetter hatte im vergangenen Jahr in der Rettenbacher Gemeindehalle einen Wassereinbruch zur Folge. Daraufhin mussten umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden.  Der Boden in der Sporthalle wurde ausgetauscht  und im selben Zug wurden Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen veranlasst. Unter anderem erhielten das Foyer, der Garderobenbereich und der Aufgang zum Obergeschoss einen neuen Anstrich und neue Bodenbeläge, in der Sporthalle wurde eine effiziente LED-Beleuchtungstechnik verbaut und der Garderobenbereich umgestaltet. Einige veraltete Sportgeräte wurden aussortiert und einer neuen Verwendung zugeführt. So stehen diese den Besuchern nun im Foyer als Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 116.000 Euro.  Auch die Mitarbeiter des Bauhofs wirkten tatkräftig mit: Neben den beteiligten Unternehmen führten sie zahlreiche  Arbeiten und Maßnahmen aus. 

v.l.: das Bauhof-Team mit Petro Fedorchuk, Felix Remmele (Bauhofleiter) und Patrick Riegler, Markus Schering (Gebäudemangement), Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast, Marco Weiss (IT-Verwaltung)  sowie Ronny Händler (Firma Händler & Laubhan) und Florian Wiedenmann (Elektrotechnik Wiedenmann). Foto: Peter Wieser